Oberste Geschossdecken

Nachträgliche Wärmedämmung
oberster Geschossdecken zum Dachboden

Sind Dachböden nicht ausgebaut, dann ist die oberste Geschossdecke zum Dachboden oberer Abschluss der Wärme übertragenden Gebäudehülle. Ist eine solche obeste Decke gar nicht oder nur wenig wärmegedämmt, kann durch sie sehr viel Wärme aus dem Obergeschoss in den Dachboden und nach außen abfließen.

 

Das Foto rechts zeigt ein Doppelhaus, auf dessen rechter Dachhälfte seit etwa 40 Jahren jeden Winter sämtlicher Schnee abtaut, nur weil die oberste Geschossdecke zwischen beheiztem Obergeschoss und unbeheiztem Dachboden ungedämmt ist. Bei der linken Doppelhaushälfte bleibt der Schnee dagegen liegen, weil hier die Decke zum Dachboden nachträglich gedämmt wurde. Versucht man, sich vorzustellen, wie viele Stunden man täglich mit einem 1000-Watt-Föhn pusten müsste, um solche Schneemengen abzutauen, ahnt man die Größe der hier verloren gehenden Wärmemenge und die Rentabilität der nachträglichen Dämmung solche Decken.

Oberste Geschossdecken können Holzbalkendecken oder Betondecken sein.  Da dies unterschiedliche Formen der Sanierung erfordert, werden sie im Folgenden getrennt behandelt:
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