Brausem Bauherr und Planer:
MB Planungs- und Bauträger GmbH, Manfred Brausem, Hedwigstr.19, 50999
Köln
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Gebäude
Die fünf Passivhäuser
Brausem in Lindlar-Hohkeppel sind nicht unterkellerte Einfamilienhäuser
bzw. Doppelhäuser in einschaliger Holzleichtbauweise mit zusätzlicher
ver-
Heizung / Warmwasser Die Wärmeerzeugung für
die Restheizung erfolgt durch eine mit Flüssiggas betriebene 1,2 kW
Warmluftheizung sehr kleiner Bauart aus dem KFZ-Standheizungs-
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Die
Warmwasserbereitung erfolgt über einen 7,5 m² große Solarkollektor
mit 400 l Speicher pro Gebäude (65 %) mit nachgeschaltetem elektronischem
24-kW-
Durchlauferhitzer (35 %). Solare Orientierung / Gebäudeform Die PHs Brausem in Lindlar-Hohkeppel
sind klar solar orientiert. Ihre Hauptfassaden zeigen mit nur 7° bis
19° Ostabweichung fast direkt nach Süden und sind nicht verschattet.
Beim kleinsten Doppelhaus "A" weisen
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Die
für ihre Größe relativ hohe Kompaktheit von 0,62 - 0,67
m²/m³ erhalten die Gebäude durch die geradlinige Bauweise
mit nach Süden geöffnetem Pultdach und durch Verzicht auf gestalterische
Einschnitte, Versätze oder Anbauten. Der beheizte Gebäudeteil
umfaßt das EG und das bis unter das Pultdach ausgebaute OG. Unbeheizte
Abstellräume sind nicht in den Gebäude-
körper integriert, sondern liegen außerhalb. Lüftung Jedes Haus hat eine separate
Zu- / Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung über einen hocheffizienten
Gegenstrom-Wärmetauscher mit niedrigem Stromver-
Energetische Kennzahlen Heizwärmebedarf: Die Normheizlast beträgt 16,1 W/m², der berechnete spezifische Heizwärmebedarf et-wa 10 kWh/m²*a nach EN 632. Tatsächliche Verbrauchswerte liegen nicht vor. |
Baukonstruktion
Das
Bauwerk ruht auf einer 20 cm starken Beton-
Das abgetreppte Pultdach ruht auf den Nord- und Südwänden sowie auf einer Mittel-pfette und besteht ebenfalls aus 30 cm hohen Doppel-T-Profilstützen mit 30 cm Tiefe und nur 8 mm Stegstärke. Es ist raumseitig mit 15 mm OSB-Holzwerkstoffplatten aussteifend beplankt sowie außenseitig mit 16 mm starken Holzfaserplatten. Wärmeschutz Die Gebäude haben einen sehr hohen Wärmeschutz an den opaken Bauteile mit k-Werten von 0,11 - 0,12 W/m2*K. Die Bodenplatte ist unterseitig mit 8 cm und oberseitige mit 20 cm Polystyrol (jeweils WLG 035) gedämmt. |
Die
Außenwände
haben Holzanteile von nur etwa 2 Prozent. Sie sind im Ständerwerk
mit 30 cm Mineralwolle WLG 040 verfüllt und haben eine zusätz-
Wärmebrücken Wärmebrücken sind
an dem Gebäude nahezu voll-
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Die
Holz-Filigranträger selbst stellen wegen ihres Filigranprofils keine
Wärmebrücken dar. Die an den Fenster- und Türeinfassungen
sowie am Schwellholz und Rähm eingesetzten maximal 40 mm starken Holzwerkstoff-Balken
sind zudem alle durch die zusätzliche 8 cm starke Außendämmung
überdeckt.
Die bereits in sich gedämmten Fenster- und Außentür- Rahmen werden an ihren Blen-drahmen zusätzlich von der Außendämmung überdeckt. Die Balkone auf der Südseite stehen auf eigenem Traggestell, welches auch die Solarkollektoren trägt und sind nur punktweise an der Fassade befestigt. Luftdichtheit
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