Keller-Innentüren

Verbesserung der Wärmedämmung und Luftdichtheit
von Keller-Innentüren

 

Türen zwischen beheizten Räumen und kalten Kellern sollen wenig Wärme leiten, luftdicht sein und sich durch die unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchten an ihren beiden Seiten nicht verziehen. Viele Altbau-Kellertüren erfüllen diese Anforderung nicht, sondern sind undicht, ngedämmt und verzogen, wodurch sie noch undichter wurden. Durch den Kamineffekt im beheizten Haus zieht dann im Winter ständig kalte Luft von der Kellertür her kommend über den EG-Fußboden und kühlt diesen aus.

Undichte Kellertüren kann man vielfach seitlich und oben durch Lippendichtungen sowie am Boden durch Besen- oder Absenkdichtungen luftdicht nachrüsten. Wenn dies mögich ist, ist es auch empfehlenswert.  Lassen sich alte Türen nicht mit vertretbarem Aufwand nachträglich dämmen oder abdichten, sollte man eine ganz neue Tür einbauen. Diese sollte luftdicht eingebaut werden, eine gut funktionierende Bodendichtung haben und den hygrothermischen Anforderungen an einseitig feuchtebeanspruchte Kellertüren ensprechen, so dass sie sich nachher nicht verzieht (=> Klimaklasse III nach DIN EN 1121).

Zusätzlich kann man eine Tür und Beschläge mit erhöhtem Einbruchsschutz wählen. Dann kann der Einbrecher zwar noch die Bohrmaschine und die Marmelade aus dem Keller klauen, kommt aber nicht mehr bis in die Wohnung. Kellertüren mit erhöhtem Einbruchsschutz kosten zwar mehr Geld, sind aber oft preiswerter, als wenn man zur Erhöhung der Sicherheit sämtliche Kellerfenster und Kelleraußentüren nachrüstet.

Im Falle der Erneuerung einer Kellertür ist auch zu prüfen, ob man sie dort einbaut, wo sie vorher eingebaut war. Bei Kellerabgängen mit Holzabkleidungen wie im rechten Bild ist meist die gesamte Holztreppe über dem Kellerabgang und die Holzabkleidung undicht. Um den Kellerabnag insgsamt luftdicht zu bekommen, ist also nicht nur eine neue Tür nötig. In solchen Fällen kann es einfafcher sein, eine neue dichte Türe am Unterende des Kellerabgangs einzubauen, wo gerade und stabile Wände und Decken den Einbau erleichtern.  wie auf dem folgenden Bild.

 

 

 

 

Bild 2: Unterende eines Altbau-Kellerabgangs.  Hier ist eine einbruchssichere und luftdichte Türe manchmal leichter einzubauen, als am geschwungenen Oberende des Kellerabgangs

 

 

 

 

 

 

Bild 3: Wärmegedämmte Kellertür mit erhöhtem Einbruchsschutz, umlaufenden Lippendichtungen und Bodendichtung

 

 

 

 

 

 

=> zurück zu    Fach-Info Keller-Bauteile
=> zurück zu    Fach-Info Altbau-Sanierung
=> zu unseren Dienstleistungen zur Altbau-Sanierung

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.